Wo liegen die Grenzen in einer »transformativen« Gestaltung von Unternehmen?

»Wo liegen die Grenzen des Problems?«

transformation design

new tasks, new practice

Wo liegen die Grenzen in einer »transformativen« Gestaltung von Unternehmen?

Wo liegen die Grenzen des Problems?

transformation design

new tasks, new practice

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Ausgangspunkt für unser Wirken

Unternehmen sind durch Wandel und Digitalisierung zunehmend mit komplexen statt komplizierten Aufgaben konfrontiert. (Werte-)Wandel, äußeres Erscheinungsbild sowie die dazugehörigen Prozess- und Organisationsstrukturen stehen in enger Verbindung. Fragestellungen daraus sind in der Regel nicht über einzelne Personen, Abteilungen oder Institutionen zu lösen. Wir nutzen diese Komplexität als Chance neue Wege und Lösungsstrategien einzuschlagen.

What we do

Wir entwickeln Strategien, Systeme sowie Räume, die Antworten auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen sind. Konzipieren Räume für Neues sowie gebaute Raumwelten, die Wandel initiieren, Werte fassbar machen, begeistern, überraschen, loyalisieren und Zusammenhalt schaffen.

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Was unsere Arbeitweise auszeichnet

Wir zerlegen eine komplexe Gestaltungsaufgabe nicht wie üblich z. B. Teil- oder Fachbereiche, sondern bearbeiten sie in einem »komplexen Team«. Als Strategen klären wir die tatsächlichen Bedürfnisse, als Designer finden wir neue Lösungen, als Projektmanager unterstützen wir unsere Partner vor Ort in der Gestaltung der Strukturen, die für eine Umsetzung nötig sind. Und als Führungskräfte moderieren wir mit den Methoden der Achtsamkeit zwischen den verschiedenen Interessen-Ebenen und bereiten den Boden für Freude an neuen Entwicklungen.

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Why we do

In jeglicher Form der äußeren Gestaltung manifestieren sich die Werte und Visionen, die in Unternehmen täglich miteinander praktiziert werden. Mit unserer Arbeitsweise legen wir die Samen, dass diese Interaktionen zwischen Menschen und Organisationen von Vertrauen geprägt sind. So wird »Brand Identity« intuitiv verstanden, gelebt und erlebt. Wir versetzen Menschen und Organisationen in die Lage, komplexe Aufgaben nicht als Bedrohung zu sehen, sondern die darin enthaltenen neuen, unerwarteten Räume zu erkennen. Räume in denen tragfähige Antworten auf veränderte Bedürfnisse ebenfalls wieder neu entstehen können.

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Who we are

becomehuman ist ein Team aus Projektmanagern, Führungskräften, Designern und Strategen, das seinen Erfahrungsschatz aus Wirtschaftsunternehmen, Agenturen und gemeinnützigen Organisationen an einen Tisch bringt. Wir kombinieren die Prozesse der Markengestaltung mit Methoden und Sichtweisen der buddhistischen Philosophie. Diese Herangehensweise ermöglicht es situativ sinnvolle und überraschende Lösungen gemeinsam mit den Partnern zu gestalten.

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Buddhistische Philosophie in der Wirtschaft?

Sichtweisen, die uns neuen Raum geben

In unserer täglichen Zusammenarbeit stehen wir in wechselseitiger Abhängigkeit. Jeder/de dem/der wir begegnen hat dieselben Bedürfnisse, die er/sie mit seinem/ihrem Handeln zu befriedigen versucht. Jeder/de von uns wünscht sich Erfolg und Zufriedenheit. Achtsamkeit lässt uns das im Tagesgeschäft nicht vergessen und kontinuierlich einbeziehen. So sind alle unsere Entscheidungen – unternehmerisch wie privat – ganz natürlich von Empathie und Wohlwollen geprägt. Ohne künstliche Nettigkeit.
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Verinnerlichen wir diese Erkenntnis auf einer intuitiven Ebene verfügen wir über ein »Plug-In«, das unsere Wahrnehmung erweitert. Wir sind in der Lage große Zusammenhänge zu erkennen und haben das Wohl aller im Blick. Es geht ganz und gar nicht darum ein »Gutmensch« zu sein oder den Arbeitsalltag esoterisch aufzuladen. Die buddhistische Philosophie vermittelt viel mehr Sichtweisen und Methoden unsere Herausforderungen spielerisch für die eigene Entwicklung zu nutzen. Es ist kein theoretischer Ansatz, sondern baut auf direkte Erfahrungen durch eigenes Erleben auf.

Das Ziel dieses Weges ist, spontan mit jeder Aufgabe so umzugehen wie es für die Gesamtsituation am nützlichsten ist.

Der Nutzen in der Gestaltung von Organisationen

Im Projektalltag entscheiden unsere inneren Absichten, welche Qualität das Ergebnis haben wird. Die innere Absicht ist wie eine Farbe, die sich über unsere Gedanken in konkreten Handlungen ausdrückt. Was daraus entsteht, wird wieder die selbe Farbe tragen. Es macht also einen Unterschied, ob wir in einer wohlwollenden Absicht handeln oder mit mangelndem Verständnis.
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Dieses Prinzip kommt besonders zum Tragen, wenn wir Organisationen und Marken gestalten. Immer dort, wo viele Individuen und Prozesse zusammen wirken, formen sich zugrunde liegende Absichten in visuelle Abdrücke. Diese Mechanismen sind wie ein Naturgesetz. Vereinfacht ausgedrückt: Was wir sähen werden wir ernten. Wir beziehen diese Kausalität ein, geben ihr Raum und nutzen sie gezielt für die Gestaltung von Marken. So ist am Ende die gewünschte »Farbe« in allen Bereichen erlebbar.

Wo wir Neues gestalten oder Gewohntes verändern, geht es gleichzeitig darum Vertrauen, Freude und Loyalität zu generieren. Wir geben dieser Aufgabe Raum.

Kristina Kalisch mit Clara Becker, Geschäftsführerin Humino GmbH

6 Step Open Source Transformation

Schritt 1

Bedürfnisse entdecken und erkennen

Unternehmen und Organisationen setzen sich zunehmend mit Problemen auseinander, die nicht eindeutig adressierbar sind. Bei diffusen Aufgabenstellungen liegt es nahe eine mögliche Lösung in eine „fassbare“ Gestaltungsaufgabe zu implizieren.

Wir möchten an dieser Stelle unterstüzen, die tatsächlichen Bedürfnisse auf zu decken sowie exakt zu formulieren. Wechselwirkungen und Zusammenhänge zu erkennen, zu vermitteln und eine konkrete Zielrichtung zu skizzeren. Wir nehmen uns Zeit um unsere Partner, die Aufgabe, Nutzer und Stakeholder zu verstehen. So können wir vorhandene Vernetzungen in die Aufgabe einfließen lassen.

Ist die Aufgabenstellung mit all ihren Bedürfnissen und Kausalitäten klar, lassen sich die darauffolgenden Lösungsschritte zeitlich verdichten. Dadurch können wir beinahe die Hälfte der Projektzeit diesem wichtigen Schritt widmen.

Schritt 2

Raum für Ko-Kreation

Komplexe Gestaltungs- und Lösungskonzepte lassen sich nicht aus ein paar wenigen Standpunkten heraus kreieren. Sie liegen selten in der Verantwortung Einzelner oder weniger Fachbereiche.

Wir schaffen einen neutralen Raum, in dem Menschen mit Relevanz am Projekt oder relevanter Expertise zusammenarbeiten. Während in der klassischen Projektarbeit Lösungen aus der Kooperation von verwandten Disziplinen entstehen, nutzen wir die Kollaboration multidisziplinärer Teams. Das Kernteam begleitet ein Projekt über den gesamten Prozess, hält diesen „Raum“ offen und ünterstützt in allen anfallenden Fragestellungen mit der Expertise aus unterschiedlichen Disziplinen.

Schritt 3

Partizipative Design- und Führungstools integrieren

Um ganzheitliche Konzepte zu kreieren braucht es „ganzheitliches Wissen“. Diese Resscource ist nicht nur an der Spitze von Unternehmen oder Design-Professionals angesiedelt, es liegt ebenfalls bei Nutzern und Mitarbeitern an vorderster Front.

Die open-source-Methode zeichnet sich dadurch aus, dass wir diese Personenkreise einschließen. Der Grad der Beteiligung richtet sich nach den Erfordernissen der jeweiligen Aufgabenstellung. Dieses Verfahren bietet viele Vorteile: durch Mindful Leadership, Workshop- und Mediationsformate befreien wir das ganze Potential der an der Aufgabe beteiligten Menschen. Diese Fähigkeiten sowie weitere Design-Techniken geben wir im Rahmen unserer Projektaufgaben aktiv weiter. So haben unsere Partner einen mehrfachen Nutzen. Denn sie können diese Vorgehensweisen auf alle Aufgaben und Geschäftsfelder im Nachgang selbst anwenden.

Schritt 4

Multiplikatoren und Kapazitäten aufbauen

Die Herausforderung für uns besteht nicht darin ein perfektes Konzept oder einen Prozessablauf als Antwort auf ein Briefing zu gestalten, sondern mit der Projektentaufgabe ein individuelles „Prinzip“ zu entwickeln mit dem unsere Partner selbst in der Lage sind Neues an zu stoßen und zu gestalten. Ergebnisse aus der gemeinsamen Projektaufgabe können so unabhängig weiter entwickelt oder auf neue Rahmenbedingungen flexibel adaptiert werden.

Design ist niemals etwas „Geschlossenes“. Ob Store, Showroom, Workspace, virtuelle Plattformen oder Corporate Identity im Allgemeinen, alles verändert sich ständig. Wir möchten Lösungen hervorbringen, die die Komponente von Wandel, Wechselwirkung und Digitalisierung als „Plug in“ bereits in sich tragen. So werden Nutzer zu Gestalter und Multiplikatoren.

Schritt 5

Ergebnisse jenseits traditioneller Lösungen

Wir können in vielen Fällen davon ausgehen, das ein bestimmtes Problem heute nicht mehr mit einer neuen Gestaltung, neuem Produkt oder Marktangebot gelöst werden kann. Bei Organisationen, die das Gefühl haben sich äußerlich „neu erfinden“ zu müssen kann die richtige Lösung genauso in einem neuen Prozess, einem Service-Angebot oder Systemansatz liegen. Transformations Design bezieht in der Gestaltung das Verhalten von Menschen, Systemen und Organisationen mit ein. Wir betrachten eine Aufgabe ganzheitlich statt reduktiv. Dadurch entstehen Ergebnisse, die wirkliche Antworten auf die zugrunde liegenden Bedürfnisse liefern.

Uns geht es darum, das zu tun was die jeweilige Situation unserer Partner wirklich braucht. Wir erzwingen keine plakativen Konzepte oder Hochglanzbilder.

Schritt 6

Wandel der Unternehmens- und Lösungskultur als Basis für Innovation und Gestaltung

"open source transformation" bedeutet Design, Strategie und Mindful Leadership innerhalb der Zusammenarbeit miteinander zu kombinieren um eine Basis für menschenzentrierte Unternehmenskultur zu schaffen. Wir vermitteln die Fähigkeit Brand Experinces aus dem Standpunkt einer menschlichen Perspektive zu gestalten an unsere Partner. Mit der Weitergabe der dafür nötigen Werkzeuge und Methoden stellen wir nicht nur sicher, dass unsere Partner in der Lage sind den organisatorischen Wandel unabhängig fort zu setzen, sondern auch, dass dieser sich parallel zur täglichen Arbeit vollziehen und gestalten kann.

Our Rock and Roll

Mehr als Hochglanzbilder und plakative Konzepte: Wir teilen aktiv unser Wissen, damit sich Nützliches multipliziert und weiterentwickelt

6 step_open source transformation

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Concepts
becomehuman

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Let’s start a transformative
creation

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Unsere Erfahrung

Transformation design beinhaltet oft sehr eng in Abläufe und Planungen eingebunden zu sein. Daher respektieren wir den Wunsch unserer Partner Ihre Projekte nicht zu veröffentlichen. Fragen zu unserer Erfahrung beziehungsweise zu weiteren Themenschwerpunkten sind uns jederzeit willkommen.

Positionierung

VITALIA Reformhaus

Entwicklung einer ganzheitlichen Corporate Identity (inkl. POS-Konzept, Brand-, Live- und Trade Marketing) zur Neupositionierung. Der Pilot-Store in Grünwald bei München wurde kurz nach Eröffnung mit dem Preis »Reformhaus des Jahres« ausgezeichnet. Das Konzept nahm die Gedanken der Reformbewegung wieder auf und übersetze sie in unsere Zeit. Im Ladenbau wurde auf den Einsatz von Plastik verzichtet. Achtsamkeit für Mensch und Umwelt finden in Material, Form und Interaktion Ausdruck.

Expansion

Marc O'Polo

Gestaltung und Weiterentwicklung des Store Design, Planung und Realisierung der nationalen/internationalen Stores und Showrooms. Entwicklung von globalen Rollouts für verschiedene Geschäftsmodelle. Akquirierung von internationalen Planungspartnern.
Schaffung von nachhaltigen Strukturen im Einzelhandel. Die DGNB (Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e. V.) verlieh dem Store-Konzept das DGNB-Zertifikat in »GOLD«.

Transformation

Knorr Bremse

„Interaktion mit der Zukunft der Nutzfahrzeugbranche“, so das Motto des Weltmarktführers von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge auf der IAA 2018. Wir begleiteten das Projekt für die Münchner Agentur Wenger.One. Es galt innovative Lösungen für vier Megatrends neu zu präsentieren. Sicherheit, Konnektivität, E-Mobilität und automatisiertes Fahren werden die Logistik sowie die Nutzfahrzeugbranche in Zukunft stark verändern. Knorr Bremse setzt in diesen Feldern als deutsches Traditionsunternehmen sichtbare Akzente.

Community Building

Ekayna Institut

Die Ekayana gGmbH hat sich zum Ziel gesetzt im Hochschwarzwald einen Ort für Meditation, Kontemplation und Studium zu schaffen. Wir eruierten die Strukturen, Ressourcen und Partner, die dieses Vorhaben benötigte und begleiten die Planung sowie den Umbau des historischen Bestandsgebäudes. Im Vordergrund stand es neue Wege in der konzeptuellen Gestaltung und Realisierung zu finden die diese ungewöhnliche Nutzung ermöglichen.

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