Unternehmen und Organisation sind vergleichbar mit Menschen bzw. Persönlichkeiten. In der ersten Ebene nehmen wir die äußere Erscheinung wahr. Visuelle Charakteristiken, die Art und Weise wie diese Person spricht, mit der Welt in Kontakt tritt und die Inhalte, die sie teilt. Die zweite Ebene erleben wir meist intuitiv. Es sind ihre Werte, Visionen und die individuelle Charakteristik. Und genau wie beim Menschen kommt es vor, dass das, was die Person als Wert vorgibt oder was sie kommuniziert nicht ganz mit ihrem Handeln übereinstimmt.

Wir verstehen Markenentwicklung und Positionierung als ganzheitlichen Prozess. Das bedeutet für uns all diese Marker in Einklang zu bringen. Eine klar definierbare Person zu gestalten, die loyale Beziehungen zu Kunden, Mitarbeitern und Partnern aufbaut. Eine »empathische Persönlichkeit«, die in der Lage ist sich mit ihrem Publikum auf einer emotionalen Ebene zu verbinden. Ein Schlüssel für Agilität. Denn wenn Unternehmen verstehen, was ihre Kunden und Mitarbeiter erwarten und brauchen, können sie in ihrem Verhalten, Erscheinungsbild und ihren Produkten oder Dienstleistungen immer wieder neu darauf eingehen.  

Empathische Unternehmen verstehen ihren Erfolg nicht ausschließlich auf der Gewinnebene, sondern beziehen die Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt mit ein.
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Wir definieren »Marke im Raum« auf mehreren Ebenen. Der gebaute Raum ist die Manifestation aus den Visionen, Werten und funktionellen Anforderungen eines Unternehmens. Ob Messe, Event, Retail oder Showroom – der Kunde soll die Marke emotional erleben. Dieses Erleben möchten wir zum stetigen Austausch gestalten, um loyale Beziehungen aufzubauen. Auf einer weiteren Ebene erlebt auch der Mitarbeiter und Partner diese Räume des Unternehmens. Eine »Marken-Persona« präzisiert sich über Berührungspunkte wie das Headquarter, Aufenthalts- oder Arbeitsbereiche sowie Anwendungen oder Apps. Wir sind davon überzeugt, dass sich die Empathie der Mitarbeiter für das eigene Unternehmen auf Kunden und Partner linear überträgt.
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Unter »Brand Space« verstehen wir nicht nur den gebauten oder virtuellen Raum. Eine Marke entsteht in der individuellen Interpretation jedes Betrachters. Ein »innerer« Brand Space. Voraussetzung für eine positive Interpretation ist, dass alle Begegnungen angenehm, authentisch und relevant sind. Das schließt auch funktionelle Prozesse einer Markenarchitektur ein.

Wir verstehen die Kreation von Brand (Space) Design sowohl vom Standpunkt eines Wirtschaftsunternehmens wie auch aus der Sichtweise verschiedener Designansätze. Wo Neues geschaffen wird, geht es immer um Veränderung und gleichzeitig Vertrauen in Unbekanntes zu aufzubauen. Wir schließen diese transformative Komponente in jedem Projekt ein.

Um zukunftsfähige Brand Design Lösungen zu gestalten wählen wir ein neues Vorgehen. Kollaborativ statt Kooperativ. Einzelne Agenturen oder Consulting-Partner sind nicht in der Lage alle Wechselwirkungen zu überblicken.

Das Thema »New Work« ist in aller Munde und wie auch zum Thema Digitalisierung kann auf Nachfrage ad hoc kaum jemand etwas Belastbares dazu erklären. Oft werden beide Begriffe als eine Art »Selbstzweck« interpretiert. Das ist zumindest unsere Erfahrung. New Work ist wie Digitalisierung ein Mittel zum Zweck um eigene Prozesse an einen veränderten Kontext anzupassen, zu vereinfachen und damit neue Spielräume zu konzipieren.
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Damit Neues entsteht, braucht es Raum. In einer neuen Arbeitsumgebung lassen sich neue Formen des Arbeitens etablieren. Diese Räume haben das Ziel unsere Fähigkeiten weiterzuentwickeln, Wissen zu teilen, uns zu verbinden und so Organisationen blühen zu lassen. »Work Space« nur als gebauten Arbeitsraum zu definieren wäre zu eindimensional. Virtuelle Räume oder Softwareanwendungen können ebenso eine Antwort auf vorhandene Bedürfnisse sein. Auch Ungeplantes im Projektablauf schafft Raum, der vorab »nicht existierte« und nun genutzt werden kann.

Wir möchten Räume auf allen Ebenen schaffen. Neutrale Räume für Inspiration und Ausrichtung, Räume für Verbundenheit, Räume, die die Welt besser machen. Wir möchten die Bedürfnisse, individuelle Arbeitsweisen und Ziele genau verstehen, deshalb werden wir auf Wunsch für einen bestimmten Zeitraum »Teil« unserer Partner. Es gibt keine allgemein gültigen New Work Lösungen. Jede Entwicklung ist ein Maßanzug.

Die Wechselwirkungen, die heute die Gesundheit von Unternehmen und Organisationen bedingen sind zu komplex, als dass sie ohne eine umfassende Strategie auskommen könnten. Für uns ist es essenziell, sämtliche Prozesse des Unternehmens zu verstehen und zwischen verschiedenen Bereichen – z. B. Marketing, Sales, Forschung, Entwicklung oder Controlling – in einem neutralen Raum zu vermitteln.

Lange Zeit war der Schwerpunkt der Markenstrategie das Brand-Image in erster Linie mit werblichen Mitteln aufzubauen, was den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Wir sehen das Feld der Brand Strategy nicht als isolierte Aufgabe, sondern als elementaren Baustein jeder Art von Gestaltung oder Veränderung. Es geht darum Multiplikatoren mit in die strategische Arbeit einzubeziehen und so Visionen, Werte und Ziele in der Corporate Identity  
zu verankern.

Gestaltungsaufgaben innerhalb des Corporate Designs/Culture sind eine wertvolle Chance für Wandel, denn wir treten mit jenen in direkten Kontakt deren Bedürfnisse strategische Leitrahmen darstellen.  

Wir unterstützen eine lebendige Unternehmenskultur, in der die Entscheider mit Vertrauen eine neue Richtung einschlagen können, ohne wertvolles aus der Vergangenheit zu verlieren.

Es gibt eine Vielzahl von Erklärungsmodellen zum Thema Corporate Culture. Und genauso groß ist die Zahl der Tipps diese durch das Verhalten von Führungskräften, Mitarbeitern, Kommunikation oder Aktionsplänen zu verbessern. Ein enormer Bedarf für den es jede Menge spezialisierte Agenturen gibt – zu denen wir gezielt Partnerschaften pflegen.

Wir  haben ein Problem beobachtet, dessen Lösung wir uns verschreiben. Viele Organisationen bemerken die Dringlichkeit »irgendetwas« ändern zu müssen. Sich anzupassen an immer dynamischer werdende Anforderungen. Meist sind diese Änderungen verknüpft mit visuellen oder räumlichen Parametern. Es entsteht zu Beginn jede Menge Motivation, viele Visionen und Bilder, die begeistern. Kaum geht das Projekt »Veränderung« in die Umsetzung verwässern sich die starken Ideen, verlieren sich scheinbar festgelegte Ziele und die Frustration wächst langsam an.

Transformation  design bezieht das Verhalten von Menschen und Systemen ein. Für uns ist die Kultur des Problemlösens eines Unternehmens integraler Bestandteil einer Gestaltungsaufgabe. Je komplexer sich ein Projekt  oder Prozess entwickelt, desto wichtiger wird eine wertebasierte Führung und achtsame Mediation.

Unsere Denkweise macht den Unterschied. Sind wir in der Lage uns innerlich für die jeweilige Situation ohne Angst zu öffnen und uns mit anderen zu verbinden werden wir automatisch zum Wohl  aller handeln. Ganz einfach, weil sich Handlungen aus inneren Einstellungen entwickeln.

Wir geben keine theoretischen Leitfäden, wir handeln danach und leben es vor. Möchten andere inspirieren und Mut machen aus dem sinnlosen »beschäftigt« sein in eine offene Präsenz zu finden. Aus diesem Gewahrsein entsteht lösungsorientiertes und effizientes Handeln.

Im aktiven Handeln sind wir zu Hause. Damit sich neue Ideen und Konzepte etablieren und vor allem eigenständig weiter entwickeln können ist eine kontinuierliche Begleitung extrem hilfreich. Als Menschen lernen wir am effektivsten durch stetige Wiederholung. Und wir etablieren unser Können vor allem in der Praxis. Deshalb ist für uns das Rollout eines Konzeptes oder einer Maßnahme die entscheide Zeit aktiv zu unterstützen.

Wir prüfen mit allen Projekt-Beteiligten die Tragfähigkeit von Lösungen, adaptieren an Stellen, die nicht rund erscheinen und bauen Nützliches weiter aus. Feedback ist die beste Ressource, aus der sich lebendige, agile und innovative Lösungen formen lassen. Der transformative Aspekt der Begleitung eines Rollout-Prozesses ist Vertrauen und Sicherheit zu schaffen. Wandel kann nur an Kraft gewinnen, wenn Neues wirklich genutzt und ganz selbstverständlich integriert wird. Das trifft für Design-Konzepte ebenso zu wie für neue Prozesse, Herangehensweisen oder auf die Zusammenarbeit mit neuen Partnern.

Es reicht nicht, wenn die Dinge am Schluss »neu oder innovativ« aussehen, sie müssen im Alltag bestehen und Freude bereiten.